„Ich fand es gut, dass es durch die Freizeit nicht komplett durchgeplant war und wir auch mal spontan entschieden haben, was wir machen, und dass Sie abends mit der Uhrzeit nicht so streng waren.“
„Wir haben in unserer freien Zeit ne Schiffsrundfahrt gemacht, fanden wir mega nice.“
„Und der Film war sch…“ – „Hä, der war doch gut!“ – „Wir hatten halt demokratisch abgestimmt.“
„Ich fand es schön, dass die Exkursion überhaupt stattgefunden hat, trotz Bahnstreik.“
Am Freitag, dem 21.04.2023 war es soweit: Nach langem Planen von allen Seiten konnte endlich die Trier-Exkursion der Klasse 10D umgesetzt werden. Trotz eines großen Streiks im Bahnverkehr konnten wir, wenn auch um einiges später als geplant, die Reise in die alte Römerstadt antreten. Nachdem wir zu unser aller Erstaunen doch noch den Hauptbahnhof von Trier erreichten, legten wir die Strecke zur Jugendherberge zurück, wo wir nach einem warmen Abendessen noch eine kleine Nachtwanderung unternahmen. Diese führte uns auf die Felsen nahe der Mosel, wo nach einigen Höhenmetern das Laufen mit einem Panorama-Blick über das abendliche Trier belohnt wurde. Der nächste Tag, der unser Hauptaufenthaltstag werden sollte, war gefüllt mit Kulturellem, was einen Besuch der Porta Nigra, des Amphitheaters und des Landesmuseums einschließlich Schattentheater beinhaltete.
Es gab aber auch sinnvoll eingeplante Freizeit, die von allen Beteiligten sehr geschätzt wurde. Der Tag wurde noch durch einige andere Elemente abgerundet, wie ein Picknick im Palastgarten und einen gemütlichen Filmabend. Am Sonntag, der unser Abreisetag war, besichtigten wir abschließend noch die Kaiserthermen sowie ein Windrad in einem Windpark bei Trier unter äußerst freundlicher und kompetenter Führung. Nach einem Abstecher in die Pizzeria und nach einer diesmal reibungslosen Bahnfahrt kamen wir sonntagabends wieder am Bahnhof in Herrenberg an, wo sich die Wege nach einem wundervollen Wochenende wieder trennten. Die Klasse 10D bedankt sich kollektiv bei Frau Kudella und Herrn Kluth, ohne deren Planung und Engagement diese Erfahrung nicht möglich gewesen wäre.
Text von Svenja Ensinger, 10d