Blauer Himmel und (annähernd) frühlingshafte Temperaturen begleiteten die J1 auf ihrer Studienfahrt nach Berlin, die ihnen ein politisches, historisches und kulturelles Programm in der Hauptstadt bot.
So gaben spannende Rollenspiele im Bundesrat („Das sofortige Aus für Verbrennermotoren?“) und eine angeregte Diskussionen mit Herrn Marc Biadacz (MdB) im Bundestag kleine Einblicke in das politische Leben der Bundesrepublik ( – noch einmal herzlichen Dank für Ihre Zeit, Herr Biadacz!), während Museen bzw. Dokumentationszentren (u.a. Tränenpalast, Unterwelten, Stasimuseum, Topographie des Terrors) und Gedenkstätten (Hohenschönhausen, Holocaust-Mahnmal) die bundesdeutsche Geschichte lebendig und gegenwärtig werden ließen.
Besonders beeindruckend erlebten die Schüler*innen den Besuch in Hohenschönhausen an der Seite eines ehemals Inhaftierten, der mit seiner Geschichte an das Unrecht erinnerte, und ihnen zeigte, wie stark Geschichte in Biografien nachwirkt.
Geschichte war u.a. auch das Thema beim Besuch des Olympiastadions, aber auch die Architektur und aktuelle Nutzung. Kunst der Moderne und der Antike standen beim Besuch des Pergamon-Panoramas von Yadegir Asisi bzw. der Neuen Nationalgalerie auf dem Programm. Als eine Schülerin der Gruppe beim ImproTheater den ersten Preis beim „Spielekönig“ gewann, war die kulturelle (!) Freude vollkommen, zumal der Preis, Eintrittskarten fürs Improtheater, zu einem erneuten Berlinbesuch einlädt!
Denn darin waren sich alle einig: Es wird nicht der letzte Berlinbesuch gewesen sein, denn das Pflicht- und Wahlpflichtprogramm konnte nur einen kleinen Einblick in das gewaltige Angebot bieten!
K. Scherer