Einige Impressionen der Projekttage 2023- vielen Dank an Aurel Widmaier und das ganze Team des Projekts!
Abenteuerliche Fahrradtour von der Schule zum Bodensee
Ein aufregendes Abenteuer erwartete die 11 Teilnehmer, ausschließlich kräftige Jungs, als Frau Braun die Idee einer Fahrradtour von der Schule zum Bodensee vorschlug. Die Tour betrug 130 Kilometer insgesamt. Die 11 Teilnehmer waren mit zwei sportbegeisterten Lehrern unterwegs- Herr Kluth und Herr Geisler. Die Gruppe startete am Mittwochmorgen um 8:45 Uhr am Schulsee und war voller Vorfreude auf die bevorstehende Reise. Der Weg führte sie durch verschiedene Landschaften, von Wäldern über Hügel bis hin zu Pfützen, die sie geschickt meisterten. Trotz einiger Herausforderungen, die unterwegs auf sie zukamen, verstanden sich die Jungs in der Gruppe extrem gut und hatten sehr viel Spaß miteinander. Es gab keine Streitigkeiten und alle waren motiviert, das Ziel zu erreichen. Die erste Etappe führte die Gruppe nach Gutenstein an der Donau, wo sie in ihren Zelten übernachteten und sich für den nächsten Tag stärkten.
Am nächsten Morgen ging es dann weiter Richtung Bodensee, wo sie schließlich ankamen und den wohlverdienten Erfolg ihrer Tour feierten. Trotz einiger Herausforderungen auf dem Weg und dem ein oder anderen steinigewaren alle Teilnehmer froh, sich für dieses Abenteuer entschieden zu haben. Die Fahrradtour schweißte sie noch mehr zusammen und schuf bleibende Erinnerungen. Am Freitag trat die Gruppe schließlich die Heimreise mit dem Zug an und kehrte glücklich und voller Stolz auf ihre erfolgreiche Fahrradtour zurück.
Nele, Finja, Ida
Outdoor Survival Projekt- Bushcrafting
Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der 9c hat sich zu einem außergewöhnlichen Projekt zusammengefunden, das sie mit großer Begeisterung angingen. Die beiden Projektleiter Josua Egeler und Anton Schurer sind leidenschaftliche Anhänger des Bushcraftings und haben insgesamt acht motivierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihr Vorhaben gewonnen. Das Projekt „Bushcrafting und Überleben im Wald“ verband ihre Liebe zur Natur mit dem Wunsch, praktische Fertigkeiten im Überlebenstraining zu erlernen. Von Finja und Nele interviewt, erklärten Anton und Josua, dass sie durch ihr gemeinsames Hobby dazu inspiriert wurden, dieses Projekt zu initiieren. Das Bushcrafting beinhaltet die Kunst, im Wald zu übernachten, die Ressourcen der Natur zu nutzen und mit Waldmaterialien zu arbeiten. Das ehrgeizige Ziel des Projektes bestand darin, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende einige essentielle Fertigkeiten beherrschen. Dazu gehörte das Herstellen von Brennnesseltee, der Bau eines Shelters, das Entfachen eines Feuers, der sichere Umgang mit einer Machete und das Errichten einer einfachen Falle. Weiterhin haben sie Bögen gebaut und sogar das Fällen eines Baumes gemeistert. Das Projekt „Bushcrafting und Überleben im Wald“ war eine bereichernde Erfahrung für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie haben nicht nur überlebenswichtige Fähigkeiten erlernt, sondern auch eine tiefe Verbundenheit zur Natur und ihre unglaublichen Möglichkeiten erfahren.
Nele und Finja
3 Tage 3 Sprachen
Das Projekt „Drei Tage, drei Sprachen“ machte die TeilnehmerInnen mit den Sprachen Altgriechisch, Arabisch und Althebräisch vertraut: drei antiken Sprachen, die über Jahrhunderte hinweg Kulturen, Religionen und die Philosophie geprägt haben.
Am ersten Tag haben sich die Projektleiter Herr Ayaita und Frau Kudella dazu entschieden, sich mit Altgriechisch zu beschäftigen. Zunächst haben sie sich das griechische Alphabet angeschaut, da es aus komplett anderen Buchstaben besteht und auch ein paar grundlegende Wörter. Einige griechische Buchstaben und Wörter kennt man auch aus dem Alltag, z.B. Alpha, Beta und Gamma aus der Mathematik. Bis heute werden altgriechische Wörter und Buchstaben aktiv in Formeln oder wissenschaftlichen Beschreibungen verwendet, da die altgriechische Ära die Zeit der wissenschaftlichen Entdeckungen war. Außerdem haben sie sich mit der Geographie beschäftigt.
An Tag zwei war dann die arabische Sprache dran. Herr Ayaita, Frau Kudella und die Schülerinnen und Schüler haben sich die Begrüßung, Verabschiedung und die allgemeinen Grundlagen wie auch das arabische Alphabet angeschaut. Hast du dich mal beim Kaffeetrinken gefragt, woher das Wort „Kaffee“ kommt? Kaffee, Safari, Zucker und noch viele weitere Wörter kommen ursprünglich aus dem Arabischen. Die arabische Sprache ist extrem umfangreich. Im Vergleich: es gibt dreitausend- fünftausend. Wörter im Deutschen und 12 Millionen Wörter im Arabischen.
Zum Abschluss haben wir eine kleine Exkursion nach Tübingen unternommen, wo uns im prächtigen Altbau der Universitätsbibliothek ein paar besonders kostbare und sehenswerte Handschriften und Drucke in „unseren“ Sprachen gezeigt wurden. Besonders beeindruckt haben uns eine uralte islamische Handschrift aus der Zeit um 800 n.Chr. und das Hebräischlehrbuch eines gewissen Wilhelm Schickhardt.
Haris, M. Kudella
Holzwerkstatt
In dem Projekt in der Holzwerkstatt erkundete die Gruppe die Kunst des Holzhandwerks. Unter der Anleitung von Herr Stahl und Frau Schneider lernten die Schülerinnen und Schüler, Holz zu bearbeiten und verschiedene Gegenstände herzustellen. Im Laufe des Projekts fertigten sie tolle Holzprodukte, wie zum Beispiel einen Tischkicker, ein Katapult, einen Bumerang und verschiedene Dekoobjekte an. Die Schülerinnen und Schüler sammelten viele handwerkliche Erfahrungen und förderten ihre Leidenschaft für das Arbeiten mit Holz. Das Schulprojekt in der Holzwerkstatt war eine spannende Erfahrung für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Nadelzauber
Beim Projekt „Nadelzauber“ erlernten die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Marta Boureane aus der 5c und Else Prieß, einem Elternteil, die Kunst des Nähens. Mit viel Begeisterung und Kreativität entstanden wunderbare handgemachte Stücke, wie zum Beispiel eine Hülle für einen Kalender. Das Projekt förderte nicht nur handwerkliche Fähigkeiten, sondern auch den Teamgeist und die Freude am Gestalten.
Häkeln
Beim Projekt „Häkeln“ haben die Schülerinnen und Schüler die Kunst des Häkelns gelernt. Unter der Leitung der Schülerinnen Viktoria Rodak aus der 10d und Jule Pape aus der J1 tauchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die faszinierende Welt der Handarbeit ein. Das Projekt ermöglichte viel Kreativität und förderte die Geschicklichkeit. Ein buntes und fröhliches Projekt für alle!
Schmuck basteln
Bei dem faszinierenden Projekt „Schmuck basteln“ unter der Leitung von Lisa Schulz und Kiymet Cetin aus der 7b, hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Kreativität zu entfalten und einzigartigen Schmuck herzustellen. Mit Begeisterung gestalteten sie Schmuck, wie Armbänder und Halsketten, während sie neue Techniken und Materialien entdeckten. Ein bereicherndes Erlebnis für alle Teilnehmenden!
Armbänder knüpfen
Das Projekt „Armbänder knüpfen“ wurde von den Schülerinnen Mia Carpenter, Luana Dietrich, Marietta Kümmel und Annika Bergstreiser aus der Klasse 10b geleitet. Hier hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Kreativität zu entfalten und einzigartige Armbänder zu gestalten. Eine bunte Vielfalt an Farben und Techniken ließ die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die faszinierende Welt des Handwerks eintauchen.
Schulverschönerung/Ostfassade
34 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich dazu entschieden, die Ostfassade der Schule in ein lebendiges Kunstwerk zu verwandeln. Ziel dieses Kunstprojekts war es, die Schule optisch aufzuwerten und gleichzeitig die künstlerischen Talente der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Die Idee zu diesem Projekt entstand bereits im Jubiläumsjahr auf Anregung der Freunde des Schickhardt Gymnasiums. Neben dem Wunsch, die Schule optisch zu verschönern, waren viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch aus persönlichem Interesse an der Kunst dabei. Das in die Jahre gekommene Portrait Schickhardts soll durch ein farbenfrohes Gemälde ersetzt werden, das im vergangenen Schuljahr von der gesamten Schulgemeinschaft ausgewählt wurde. Um das Projekt, das in Form einer AG bereits das gesamte Schuljahr betrieben wird, weiter voranzubringen, haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein konkretes Ziel gesetzt: Bis zum Ende der Projekttage sollten die Outlines des Kunstwerks fertigstellt sein. Dies bedeutet, dass sie die grundlegenden Umrisse und Strukturen des Gemäldes auf die Betonplatten übertragen wollten. Natürlich hofften sie, darüber hinaus auch einige Details und Feinheiten ausarbeiten zu können. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich darauf, das Endergebnis der gesamten Schulgemeinschaft präsentieren zu können. Die Zusammenarbeit in der Gruppe war inspirierend und motivierend und sie sind zuversichtlich, dass die Schulfassade am Ende zu einem beeindruckenden Kunstwerk wird. Die Arbeit an der Ostfassade zeigte, wie die Begeisterung für Kunst und die Zusammenarbeit die Schulgemeinschaft förderte.
Nele, Finja
Café Schwarz
Doch nicht nur von außen soll die Schule verschönert werden, auch im Inneren tut sich etwas. 16 Schülerinnen und Schüler der Kursstufe haben sich zusammengetan, um das Café Schwarz, den Aufenthaltsraum für die Oberstufe, zu einem besonderen Ort zu machen. Die Idee entstand durch Wunsch, ihre Zeit als Stufe unvergesslich zu machen und gleichzeitig etwas Positives für die Schule beizutragen. Das Ziel des Projekts war es, das Café Schwarz zu verschönern und eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Hierfür haben die Schülerinnen und Schüler verschiedene Maßnahmen geplant, um den Raum neu zu gestalten und aufzufrischen. Eines der Hauptanliegen war die Umgestaltung der Sitzecke. Das Team, das sich hierum kümmerte, plante, die Möbel neu anzuordnen und mit passender Dekoration eine einladende Umgebung zu schaffen. Dabei legten sie Wert darauf, dass die Sitzecke funktional bleibt, aber gleichzeitig einen gewissen Charme und eine persönliche Note erhält. Ein weiteres Team war für das Aufräumen und die Organisation des Raumes verantwortlich. Es wurden nicht nur überflüssige Gegenstände entfernt, sondern auch dafür gesorgt, dass der Raum ordentlich und aufgeräumt aussieht. Neben der körperlichen Arbeit spielten auch kreative Aspekte eine Rolle. Ein spezielles Team konzentrierte sich auf die Dekoration und den Stil des Cafés. Das Projektteam arbeitete engagiert zusammen, um die Ideen und Pläne in die Tat umzusetzen. Gemeinsam koordinierten sie ihre Aktivitäten, um sicherzustellen, dass alles reibungslos verläuft. Das Café Schwarz ist für die Schülerinnen und Schüler nicht nur ein Ort, an dem sie ihre Freistunden verbringen, sondern auch ein bedeutender Treffpunkt innerhalb der Schule. Deshalb waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit viel Enthusiasmus und Kreativität dabei und arbeiteten gut im Team zusammen. Sie hoffen, dass ihre Arbeit eine positive Veränderung für das Café Schwarz mit sich bringt und es zu einem Ort macht, der in guter Erinnerung bleibt – sowohl für ihre Stufe als auch für zukünftige Generationen von Schülerinnen und Schülern.
Nele, Finja
Die Kunst des schönen Schreibens: Kalligrafie
Im Rahmen eines Interviews haben wir uns mit Marie Zoe Atlija, einer Schülerin aus der 7. Klasse, unterhalten, die ein spannendes Projekt an unserer Schule geleitet hat. Marie erzählte uns, dass ihr Projekt insgesamt 11 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hat. Wir erfuhren, dass Marie die Initiative ergriffen hat, um ihr eigenes Hobby – die Kalligrafie – mit anderen Schülerinnen und Schülern zu teilen. Inspiriert durch ihre eigene Leidenschaft für die Schönschrift und das Handlettering, entschied sie sich, ein Projekt anzubieten, um auch anderen Schülerinnen und Schülern die Kunst der Kalligrafie näherzubringen. Auf die Frage, was Kalligrafie genau ist, erklärte Marie, dass es sich um die Kunst der Schönschrift handele, bei der verschiedene Arten von Buchstaben und Handlettering gestaltet werden. Kalligrafie bietet die Möglichkeit, Buchstaben auf ästhetisch ansprechende und kreative Weise zu gestalten. Hinsichtlich des Fortschritts des Projekts wollten wir wissen, welches Ziel Marie für die Projektwoche hatte. Sie erklärte, dass ihr Hauptziel darin bestehe, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende der Woche wissen, wie man kalligrafiert. Ihr Engagement und ihre Begeisterung für das Thema waren deutlich spürbar und sie hofft, dass ihre Leidenschaft für die Kunst der Kalligrafie auch andere Schülerinnen und Schüler ansteckt. Das Kalligrafie-Projekt von Marie stellte zweifellos eine wertvolle Bereicherung für die Projektwoche an der Schule dar. Durch die Vermittlung ihrer eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse inspirierte sie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler und förderte gleichzeitig die Kreativität und das Interesse an dieser traditionellen Kunstform.
Ida, Finja, Nele
Kulinarische Künste
Ein ungewohntes Bild am Schickhardt. Das Kochen und Backen sind selten ein Teil des Alltags an unserer Schule, jedoch haben sich zwei Gruppen dazu entschieden die Projekttage dazu zu nutzen und füllten das Schulgebäude mit einem verführerischen Duft von frischem Kuchen und anderem Gebäck.
Obwohl beide sich kulinarisch beschäftigten, waren die Grundlagen und Ziele der Projekte sehr verschieden.
Das Projekt. „Kochen, Backen und Kultur“ kombinierte das Lernen über die französische Kultur mit einem Fokus auf die Küche. Natürlich wurden die Rezepte auch sofort ausprobiert. Beim Betreten des Projektraums war die Motivation klar zu sehen. Teig wurde geknetet, Gebäck glasiert und Arbeitsflächen wurden für das nächste Gericht vorbereitet. Alle Schülerinnen und Schüler waren eifrig am Arbeiten. Auch die leitende Lehrkraft Birgit Wendel war begeistert von der Geschicklichkeit, mit der gearbeitet wurde. Ein Schüler bestätigte dies, indem er sagte, dass das Projekt Spaß gemacht habe, obwohl er dorthin zugeteilt wurde.
Die zweite Gruppe, die sich in der Küche beschäftigte, fokussierte sich auf den Verkauf der selbstgebackenen Süßwaren, um den Gewinn an unser Sozialprojekt in Nordkenia zu spenden. Bei der vielfältigen Auswahl war für jeden etwas dabei. Ob süß oder herzhaft, zwischen den großen Pausen zauberten Sophia W. und ihr Team von jungen Konditorinnen eine Auswahl, die nur Staunen ließ. Die Quantität änderte nichts an der Qualität der Ware. Eine sinnvolle und effektive Nutzung der begrenzten Utensilien der Schule.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Backprojekte in der Schule immer gut ankommen, da das Endprodukt nicht nur für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung steht, sondern der ganzen Schule Freude in den Pausen bringt.
Tobias, Noah
Selbstbehauptung/ Selbstverteidigung für Mädchen
„Das Thema Selbstverteidigung kommt im Unterricht zu kurz.“ – Ein Zitat aus dem Interview mit der Projektleiterin des Projekts „Selbstbehauptung/ Selbstverteidigung für Mädchen“. Die jungen Mädchen lernten dort „Nein“ zu sagen und sich sowohl durch ihre Stimme, als auch durch körperliche Handgriffe zu verteidigen. Auch die frühen Judo-Erfahrungen der Projektleiterin machten sich bezahlt. Eine Verbesserung war bei den Mädchen laut Frau Burk schon nach zwei Tagen zu sehen. Das Ziel des Projekts war die Stärkung des Selbstbewusstseins der Mädchen. Dieses Ziel schien auch schon nach zwei Tagen erreicht worden zu sein, wie uns eine Teilnehmerin verraten hatte. Das Projekt war sehr spaßig und hilfreich. Nicht zuletzt ein Projekt, bei dem man viel für das spätere Leben mitnehmen konnte.
Leonie
Tennis
Wimbledon – der Traum eines jeden tennisbegeisterten Jugendlichen. Bei diesem Projekt wurde im Herrenberger Tennisclub gespielt. Henning Osterkamp, einer der Projektleiter, erklärte seine Initiative folgendermaßen: „Ich biete das Tennis-Projekt an, da ich Jugendlichen, die nicht genug Zeit haben, um im Verein Tennis zu spielen, diese Sportart näherbringen möchte.“ Zusammen mit Denis Kazmiercak wollte er den Neulingen beim Tennisspielen die Vorhand und Rückhand beibringen. Die etwas erfahreneren Spielerinnen und Spieler spielten bereits Partien gegeneinander. Die Leiter trainierten je nach individuellen Bedürfnissen weitere Techniken. „So begeistert wie die beiden Projektleiter sind, macht das Ganze gleich doppelt so viel Spaß.“, sagten einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sowohl Projektleiter als auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer sahen nach zwei Tagen schon eine Verbesserung. Am Ende wurden alle noch mit einem Turnier belohnt.
Gloria
Fußball
Der Leiter des Projekts, Bishara Nafea, antwortete uns auf die Frage, warum er das Projekt angeboten hat, ,,Weil ich Fußball mag.“ Zunächst übte er mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Passtraining, um deren Passgenauigkeit zu verbessern. Anschließend stand Schusstraining auf dem Trainingsplan. Das ist wichtig, weil man bei jedem Schuss anders und unterschiedlich stark schießen muss. Im Abschlussspiel zeigten die Spielerinnen und Spieler ihr Können. Auf unsere abschließende Frage, was er mit dem Projekt erreichen möchte, antwortete er: ,,Ich möchte, dass andere Kinder auch anfangen, Fußball zu spielen.“
Basketball
Im Basketball-Projekt fing die Gruppe zunächst an, sich zu dehnen und sich aufzuwärmen. Daraufhin folgten verschiedene Übungen, bei denen sie beispielsweise das Dribbeln verbesserten, welches erforderlich ist, um die Gegner auszuspielen. Zudem trainierten sie ihre Wurftechnik. Hierbei ist wichtig zu beachten, dass eine unterschiedliche Punktzahl erzielt werden kann, je nachdem von welcher Position man wirft. Außerdem machten sie auch Taktikübungen, um ihr Spiel zu verbessern. Am letzten Tag spielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Turnier, bei dem sie das Erlernte anwenden konnt
Jazz und Hip Hop tanzen
Nach einem kurzen Kennenlernen, wurde sich mit Spielen, wie z.B. Feuer, Wasser, Sturm, aufgewärmt. Danach hat das Projektleitungsteam angefangen, den anderen Schülerinnen und Schülern die Choreographie zu zeigen und beizubringen. Nach einer kleinen Pause führten sie dann die Choreographie fort. Gemeinsam mit anderen Tanzprojekten wurde eine Vorführung geplant.
Tanzen
Das Leitungsteam, das schon etwas länger tanzt, brachte der Gruppe verschiedene Tanzschritte bei, welche diese zu passender Hip Pop-Musik einstudierte. Beim Tanzen ist wichtig zu beachten, dass man eine gute Balance hat. Zudem braucht man ein gutes Gedächtnis. Manchmal kombinierten sie noch andere Tanzschritte mit der bisherigen Tanzchoreo. Das Tanzen machte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß, weil sie ihre eigenen Choreographien erfinden und sich über Danceskills austauschen konnten.
Judo
In dem Judo-Projekt wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gezeigt, wie man sich gut und effektiv verteidigt. Der Projektleiter Eymen antwortete auf die Frage, wie er auf die Idee kam, das Judo-Projekt zu initiieren: „Da ich im Judo-Verein bin, hatte ich einfach Lust, dieses Projekt anzubieten“. In dem Projekt wurden die verschiedensten Griffe und Würfe von den Projektleitern erklärt und vorgeführt und anschließend selbst ausprobiert
Adrian und Julian
Paartanz-Workshop
„Es war eine sehr gute Idee, dieses Projekt zu leiten.“ – Da mussten die Projektleiterinnen des „Paartanz-Workshops“ zustimmen, denn laut den begeisterten Gesichtern der anlernenden Profitänzerrinnen und -tänzer machte dieses Projekt sehr viel Spaß. Dank der flexiblen Projektleiterinnen kamen bei diesem Projekt alle auf ihre Kosten, denn neben all den Standardtänzen, die dort gelehrt wurden, gab es auch moderne Tanzstile zum Ausprobieren. Aufgrund der kleinen Gruppe konnte man auf alle Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingehen und es war immer unterhaltsam. Auch wurde dort viel gelernt, denn obwohl das Thema „Standardtänze“ oft unterschätzt wird, legen viele Schülerinnen und Schüler Wert darauf, gewisse Tänze zu beherrschen.
Leonie
Bouldern
Turnen
Fotografieren mit dem Handy
In dieser Projektgruppe haben sich viele Schülerinnen und Schüler, die Interesse am Thema „Medien“ haben, zusammengefunden. Beim Fotografieren mit dem Handy suchten sie sich verschiedene Themen aus, mit denen sie sich befassten. Sie waren nicht nur in der Schule, sondern auch in der Stadt unterwegs. „Wir lernen, wie man aus verschiedenen Perspektiven und mit verschiedenen Einstellungen gute Fotos macht“, berichtete ein Mädchen aus der siebten Klasse. Nach der Fotobearbeitung am Handy wurden mehrere Plakate gebastelt und ein Film bearbeitet. Die Idee des Projekts war, dass die Schülerinnen und Schüler, die am Handy sind, etwas Sinnvolles machen und auch etwas dazu lernen.
Carmen, Daniel
Minecraft
Einige unserer Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich im Rahmen eines kreativen Projekts mit Minecraft. Sie bauten unsere Schule nach, was gar nicht so einfach ist wie man denkt. Gerade die Maße und Größenverhältnisse waren eine Herausforderung. Doch weil es so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren und diese sehr schnell arbeiteten, waren sie in der Lage, ein Klassenzimmer in 10 Minuten zu bauen. Durch Spaß waren sie motiviert am Arbeiten und Bauen.
Carmen, Daniel
Technik AG
Doch Projekte haben auch einen anderen Hintergrund. Die Technik-AG suchte im Rahmen der Projekttage neue Mitglieder. Sie bringt Jugendlichen bei, wie man mit Technik und elektrischen Geräten umgeht und wie man sie steuert. Die Mitglieder der Technik-AG arbeiten mit Licht, Lautsprechern, Mikrofonen und anderen technisch interessanten Geräten. Die Technik in der Schule ist sehr wichtig. Man braucht sie für alle möglichen Events, Schulfeste und andere Veranstaltungen. Jeder, der interessiert an Technik ist, ist ab der 7. Klasse in der Technik-AG willkommen.
Carmen, Daniel
Wir bauen einen eigenen Schachcomputer
So nannten Björn (J1), Dario (J1) und Duy-Khang (8c) ihr Projekt, indem sie mit Hilfe der Computer an der Schule einen Schachcomputer programmierten. Die Gruppe bestand nur aus den drei Jungs. Sie alle haben schon früher Erfahrung mit dem Programmieren gesammelt, sowohl an der Schule, sowie auch Zuhause.
Die Entwicklung eines Schachcomputers beginnt damit, dass Programmierer eine geeignete Computersprache wählen, um die Schachregeln in einem Computerprogramm umzusetzen. Dadurch kann der Computer verstehen, wie sich die Schachfiguren bewegen und welche Züge erlaubt sind. Die Gruppe hat sich entschieden, die Programmiersprache „Python“ zu wählen, zwar ist sie etwas langsamer als die anderen Programmiersprachen, dafür aber deutlich einfacher und verständlicher.
Der Schlüssel zu einem starken Schachcomputer liegt in den sogenannten Schachalgorithmen. Ein solcher Algorithmus ermöglicht es dem Computer, viele mögliche Züge zu durchdenken und den besten Zug zu finden, der ihn in eine vorteilhafte Position bringt. Dadurch kann der Computer klügere Entscheidungen treffen und schwierigere Gegner besiegen als zuvor.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Bewertungsfunktion. Diese Funktion analysiert die Schachposition und gibt dem Computer einen Wert, der angibt, wie gut oder schlecht die Position ist. Dadurch kann der Computer erkennen, welche Züge vielversprechender sind und welche besser vermieden werden sollten.
Um die Spielstärke des Schachcomputers zu verbessern, wird er gegen menschliche Spieler oder andere Schachprogramme trainiert. Dabei lernt er aus seinen Fehlern und sammelt Erfahrungen, die ihm helfen, immer besser zu werden.
Durch diese Schritte der Programmierung, Algorithmen und Lernprozesse wird der Schachcomputer zu einem immer stärkeren und herausfordernden Gegner für alle Schachliebhaber.
Ich frage mich, wer wohl die nächsten Turniere gewinnt-Mensch oder Computer.
Haris
Weltraum
Der Weltraum. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2023 und befinden uns nicht an Bord der Enterprise, sondern im Physiksaal am Schickhardt Gymnasium.
Bei dem Projekt „Weltraum“ beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Themen im Zusammenhang mit dem Weltraum. Zum Beispiel Kometen, Meteoren und außerirdischem Leben. Mit Hilfe von Filmen und Erklärvideos erforschten die Schülerinnen und Schüler unter Leitung von zwei Schülern aus der 6c diese und viele anderen Themen aus dem Weltraum. Es war sehr beeindruckend, was die beiden jungen Projektleiter auf die Beine gestellt haben.
Arjanit
Show Experimente
Es war ein normaler Tag- plötzlich ein Feuer am SGH, doch keine Panik es waren die Schülerinnen und Schüler aus dem Projekt „Show-Experimente“. In diesem Bericht werden verschiedene Show-Experiment vorgestellt welche am SGH während der Projekttage ausprobiert wurden. Diese Experimente werden häufig in Unterhaltungssendungen oder anderen Veranstaltungen eingesetzt, Nun sollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dem Projekt selbst einen Einblick bekommen, wie diese Effekte erreicht werden.
Sie stellten Experimente vor in welchen chemische Reaktionen verursacht wurden, die für Staunen und Erschrecken des Publikums sorgten. Die Experimente wurden durch die Schülerinnen und Schüler sehr professionell durchgeführt. Dies war auch nötig, da eine große Gefahr für Verletzungen, wie zum Beispiel Verbrennungen besteht.
Abschließend ist zu sagen, dass die Schülerinnen und Schüler sehr professionell aussehende und dementsprechend beeindruckende Experimente durchführen konnten aufgrund von Disziplin und Hilfe von den Chemie Lehrerinnen und Lehrern des SGHs.
Arjanit
Rückenwind- Theater
Romeo und Julia-jeder kennt diese Namen. Doch was macht dieses berühmte Stück von William Shakespeare am Schickhardt-Gymnasium-Herrenberg?
Das kann uns der Projektleiter Christian Sunkel, im Hauptberuf Schauspieler und Regisseur, genau erklären. Er will mit einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern zeigen welche Bedeutung dieses 400 Jahre alte Stück auch heute noch hat. Ihr Ziel ist es einen ca. 5 Minuten langen Clip über Romeo und Julia zu drehen. Schon vor den Projekttagen hatte sich die Gruppe einige Male getroffen um ein Konzept zu entwickeln, während den Projekttagen sollte dann der Clip gedreht werden. Dazu bedeckte ein großer Green Screen das White-Board und während den Projekttagen traf man die Gruppe immer wieder an verschiedenen Stellen im Schulhaus an, wo sie für ihren Film drehten.
Anna, Enna
Filmmusik erfinden
Unter der Leitung von Herr Erhard und Frau Klüglich gestalteten die Schüler des Projektes „Filmmusik erfinden“ Filmmusik zu unterschiedlichen Themen.
Am ersten Tag haben sie sich mit einer Szene aus dem Film „Lama Drama“ beschäftigt. Zuerst schauten die Schülerinnen und Schüler die Szene ohne Ton an und sollten dann die passende Musik dazu erfinden, zur Verfügung standen ihnen verschiedene Instrumente aus dem Musiksaal.
Am zweiten Tag sind sie in die Stiftskirche und haben dort den Kantor besucht. Aber was hat denn der Kantor der Stiftskirche mit Filmmusik zu tun? Der Kantor, Herr Fiedler, spielt nämlich auch Klavier zu Stummfilmen. Als sie wieder im Musiksaal waren, begannen die Schülerinnen und Schüler damit, Musik zu einem Stummfilm zu erfinden.
Am dritten Tag haben sie an der Szene von Lama Drama weiter gearbeitet und einen weiteren Teil dran gehängt. Zum krönenden Abschluss präsentierten sie einem interessierten Publikum die Szene mit Live Musik.
Anna, Enna
Theater
Frau Scherer und Frau Morgenthaler waren die Leiterinnen des Projektes „Theater“. Aber was genau passiert in einem Theater Projekt?
Am ersten Tag wurde die Gruppe mit Grundübungen für das Theater bekannt gemacht. Zu diesen gehörten zum Beispiel verschiedene Spiele wie Blinzelmörder, das Schildkrötenspiel, oder „Kotzendes Känguru. Bei diesen Übungen geht es darum, die Gruppe miteinander bekannt zu machen und in einer lockeren Atmosphäre zu üben aus sich herauszugehen.
Am zweiten Tag spielten sie Improvisationsszenen zu einem Thema, mit denen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer tagtäglich konfrontiert sind- Lehrer und Schule.
Am dritten Tag gingen sie nach Stuttgart zum Opern- und Schauspielhaus, wo sie eine Führung hinter den Kulissen bekamen.
Ein Interview mit zwei Schülern hat gezeigt dass sie sich sehr für Theater interessieren und gerne der Theater-AG beitreten würden. Als die Frage aufkam, ob sie sich vorstellen könnten später Schauspieler zu werden haben beide mit „JA“ geantwortet. Frau Scherers und Frau Morgenthalers Hoffnung mehr Schüler für die Theater-AG zu gewinnen könnte also in Erfüllung gehen.
Anna, Enna
Kreatives Schreiben und Theater
Wie fängt die Kariere jedes berühmten Schauspielers an? Richtig! In der Theater-AG der Schule. Dank Frau Keil können die theaterinteressierten Schülerinnen und Schüler des Schickhardt- Gymnasiums am Projekt Kreatives Schreiben und Theater teilnehmen. Dort lernten die begeisterten Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowohl das Schreiben einer interessanten Geschichte als auch das Schauspielern. Der Morgen wurde immer mit Aufwärmen im Kreis gestartet. Zum „morgendlichen Grunzen“ wurden wir herzlich eingeladen und konnten uns live von den Qualitäten der Anwesenden überzeugen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts waren sehr begeistert und hatten viel Spaß. Sehr zur Freuden von Frau Keil, denn wie sie in unserem Interview sagte, sei der Spaß das Wichtigste an ihrem Projekt.
Leonie
Spiele am SGH
In diesem Bericht widmen wir uns einem allgegenwärtigen Element unseres Lebens – dem Spiel. Spiele begleiten uns von Kindheitstagen an bis ins Erwachsenenalter und erfüllen verschiedene Zwecke, sei es als Quelle der Freude, des Lernens oder der sozialen Interaktion.
An unserer Schule wurden viele verschiedene Projekte zum Thema Spiel angeboten. Von Spielen mit voller Bewegung bis hin zu Paper and Pen Rollenspielen war alles dabei. Trotz der Komplexität dieser Spiele, konnte der Projektleiter Jens Weitzer aus der J2 einen guten Einblick liefern und das Spiel gut verständlich präsentieren. Aber auch für Lehrer war die nostalgische Reise in ihre Vergangenheit der Paper and Pen Rollenspiele bei unseren Projekttagen ein erwärmender Moment. In kleinen Gruppen in die Welt der Dungeons and Dragons eintauchen oder mit allen zusammen das bekannte Party-Spiel Werwolf spielen war hier Alltag.
Der Bereich Schach wurde natürlich auch gedeckt. Von Schachturnieren bis hin zu Schachunterricht gab es alles. Am Freitag fand das Schachturnier stand, bei welchem es auch für den erstplatzierten eine Pokal und für den zweiten und dritten Platz eine Medaille gab. Schülerinnen und Schüler hatten freien Wunsch was sie spielen wollten und konnten sich vor Spaß kaum noch retten.
Abschließend lässt sich über die Spielprojekte beim SGH sagen, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine tolle Zeit hatten und wunschlos glücklich mit ihrer Projektwahl sind.
Ali
Die Projekttage- erster Teil
Im Februar 2023 fand der erste Teil der Projekttage mit klasseninternen Projekten statt. Hier einige Eindrücke:
Die fünften Klassen bastelten und entwarfen eifrig Gesellschaftsspiele, komplett mit Spielbrett, Material, Anleitung und allem, was dazugehört. Am letzten Tag wurden die Spiele untereinander ausgetauscht und nach verschiedenen Kriterien bewertet.
In der Klasse 6d standen die Projekttage ganz im Zeichen der Toleranz und der Demokratie. Nach einem Workshop zur Entscheidungsfindung und Demokratie am Dienstag, durchgeführt durch die Jugendstiftung, besuchten sie am Mittwoch den Gabenzaun in Herrenberg.
Die Klassen 6c und 7c hatten in Straßburg Gelegenheit, ihre Französischkenntnisse auszuprobieren.
Ein Tag in Straßburg
Am Dienstag, den 28. Februar, machten wir uns in aller Früh mit dem Bus auf den Weg nach Straßburg. Nach zweieinhalb Stunden Busfahrt waren wir dann endlich da.
Sogleich liefen wir zusammen zum Straßburger Münster, das uns sofort wegen seiner Größe und kunstvollen Bauart – es vereint sowohl gotische als auch romanische Elemente – beeindruckte. Dort trennten wir uns, um die Stadt mit Hilfe eines Stadtspiels in Kleingruppen zu erkunden. Durch das Stadtspiel kamen wir an diversen Sehenswürdigkeiten vorbei, wie z.B. am Place Kléber, der seinen Namen von dem aus Straßburg stammenden General Jean-Baptiste Kléber bekommen hat, am Maison Kammerzell, dem prunkvollsten Fachwerkhaus ganz Straßburgs, und am Place Gutenberg, dessen Namensgeber wir den Buchdruck verdanken. An all diesen Orten mussten wir unterschiedliche Aufgaben lösen, die uns manchmal ganz schön ins Schwitzen brachten. Nach dem Stadtspiel hatten wir noch Zeit, um etwas zu essen, shoppen zu gehen oder andere Dinge zu tun.
Um 13:30 Uhr trafen wir uns wieder am Münster. Von da liefen wir alle zusammen zum Ufer des Flusses Ill, wo schon ein Boot auf uns wartete. Die Bootstour führte uns an weiteren Sehenswürdigkeiten vorbei: Wir sahen unter anderem das idyllische Stadtviertel La Petite France mit seinen wunderschönen Fachwerkhäusern. Weiter ging die Tour, vorbei am Hauptsitz des deutsch-französischen Fernsehsenders Arte und am Europaparlament. Besonders grausam fanden wir die Rabenbrücke, von der im Mittelalter Verbrecher in einem Käfig ins Wasser gelassen wurden und ertranken. Auch Hexenproben wurden hier vorgenommen. Immer wieder kamen wir an Schleusen vorbei, die uns sehr faszinierten. Durch einen Audioguide lernten wir noch mehr über Straßburg und seine Geschichte.
Leider war nach der Bootstour unser Trip nach Straßburg zu Ende. Müde und mit vielen neuen Eindrücken brachte uns der Bus wieder sicher nach Hause. Ein besonderer Dank gilt unseren Klassenlehrerinnen Frau Weidner und Frau Moll, die uns diesen unvergesslichen Tag erst ermöglicht haben.
Adrienne, Fiona, Hannah und Ronja aus der 7c
Die Klasse 6b verwandelte die Kunst in eine „Fälscherwerkstatt“, wo eifrig Werke aus der ständigen Ausstellung der Staatsgalerie „kopiert“ wurden, bevor diese am Mittwoch im Original bestaunt werden konnten.
Die Klasse 8b erlöste am Dienstag und Mittwoch nicht der Gong, sondern nur der eigene Grips. Sie hatten Escape Rooms gebaut und mussten viele Rätsel lösen um diesen zu entkommen.
Die Klasse 6a hatte sich ebenfalls Unterstützung von außen geholt und entwarf mit Hilfe einer Theaterpädagogin unter dem Motto „Von der Improvisation zum eigenen Stück“ kleine Theaterstücke, die noch vertieft und am Ende des Schuljahres für die Eltern aufgeführt werden.
Auch die Klasse 7b war kreativ und filmte in mühevoller Kleinarbeit Stop- Motion Filme.
Die Schülerinnen und Schüler der Vorbereitungsklasse, die nicht in anderen Klassen beteiligt waren, hatten es sich zum Ziel gesetzt der Schulgemeinschaft Kunst, Kultur und das Lebensgefühl der Ukraine näherzubringen.
Die Klassenstufen 9 und 10 hatten derweil die Schule für die komplette Woche gegen Praktikumsplätze im Rahmen des Sozialpraktikums beziehungsweise der Berufsorientierung getauscht, während die Jahrgangsstufe 1 in Berlin auf Studienfahrt Großstadtluft schnupperte.