Neues aus der Musik

Gemeinsames Konzert der jungen Chöre

SINGT! Das war das Motto des ersten gemeinsamen Konzerts junger Chöre aus Herrenberg: der Kinder- und Jugendkantorei der Stiftskirche und des Jungen Ensembles Ryoko Yoshihara unter Leitung von Christa Feige, sowie der Singklasse 5 und der Schickhardt- Jugendchores unter Leitung von Miriam Klüglich und Patrick Erhard. Und gesungen wurde!

Nach der Begrüßung durch Christa Feige legten alle Chöre gemeinsam mit „Kyrie und Gloria“ von Leo Delibes einen schwungvollen Einstieg in das Konzert hin. Am Klavier begleitete Johannes Fiedler, der Kantor der Stiftskirche, alle Chöre. Als zweites Stück präsentierte die Kinderkantorei „Cantate Domino“ von Roger Emerson bevor die Jugendkantorei und das Junge Ensemble sie bei fünf Stücken von Felix Mendelssohn unterstützten. „Ubi caritas et amor“ von Audrey Snyder und „Lord, I stretch my hands to you” von Jay Althouse beschlossen den ersten Teil.

Nun wurde es wieder voll im Altarraum, denn die Ensembles des Schickhardt- Gymnasiums gesellten sich zu den anderen Chören und gemeinsam performten sie „Feel the rhythm, feel the powerful beat“ und die fast 70 Sängerinnen und Sänger brachten das Publikum wahrlich dazu, den Rhythmus zu spüren.

Im Anschluss war die Singklasse 5 des Schickhardt- Gymnasiums an der Reihe, die mit dem mehrstimmigen Stück „Der Frühling ist über dem Land“ die warme Jahreszeit willkommen hieß. Als nächstes ging es mit dem „Teppich“ auf große Reise bevor „Applaus, Applaus“ die Darbietung der Singklasse 5 beschloss. Diesen spendete das Publikum dann auch reichlich.

Die Singklasse wurde verstärkt von den restlichen Mitgliedern des Schickhardt- Jugendchores und präsentierte nun „Musica Dei“ und „Sound the Trumpet“ bevor es mit „Can you hear me?“, „Vois sur ton chemin“ und „Caresse sur l’océan“ etwas ruhiger wurde. Als letztes Stück präsentierte der Schickhardt Jugendchor das bekannte „Je ne parle pas français“. Dabei hatten die Sängerinnen und Sänger sichtlich Spaß und auch im Publikum wurde eifrig mitgewippt.

Zum Abschluss sangen alle Chöre gemeinsam „Da Pacem Domine“. Kräftiger Applaus brandete auf, der erst endet, als noch einmal „Feel the rhythm“ als Zugabe angestimmt wird. Und wieder springt der Rhythmus auf das Publikum über und es wird eifrig mitgeklatscht. Schulleiterin Heike Bertsch- Nödinger bedankte sich bei den Leiterinnen und Leitern der Ensembles mit einem Blumenstrauß und bei allen Sängerinnen und Sängern mit einer Verbeugung. Es war ein tolles Konzert, das perfekt zu dem schönen Frühlingsabend passte!

Weihnachtskonzert in der Stiftskirche

Probentage in Ochsenhausen

Am Mittwoch, dem 29.11.2023 sind wir um 8:45 Uhr in den Zug gestiegen. Wir sind nur einmal umgestiegen, um nach Biberbach zu kommen, wo wir dann mit dem Bus weiter gefahren sind. Als wir in Ochsenhausen aus dem Bus ausgestiegen sind, mussten wir noch ein bisschen laufen, bis wir endlich am Ziel angekommen sind. Das alte Kloster war sehr schön. Es hatte viele Stuckdecken und sehr schöne Wände. Als wir angekommen waren, haben wir erst einmal ein bisschen geprobt. Anschließend wurden die Zimmer verteilt. Dann hatten wir erst einmal Freizeit, bis die Proben wieder losgingen. Wir besichtigten unser Zimmer. Das Zimmer war sehr schön. Wir hatten sogar ein eigenes Bad in unserem Zimmer. Schließlich war unsere Freizeit um und wir gingen wieder zum Proberaum. Der Unterstufenchor hat erst einmal mit dem Oberstufenchor zusammen geprobt. Wir haben zuerst das Weihnachtsoratorium geprobt. Danach hatten wir eine Viertelstunde Pause, bis es wieder weiterging. Manchmal wurden wir bei den Proben auch aufgeteilt (z.B. Unterstufenchor und Oberstufenchor oder Sopran, Bass und Alt). Wir haben pünktlich zum Abendessen mit den Proben aufgehört. Das Essen war gut. Als wir fertig gegessen hatten, sind wir wieder auf unser Zimmer gegangen. Etwas später (19:00 Uhr) haben wir angefangen zu Proben. Wir haben bis ungefähr 20:15 Uhr geprobt. Dann hatten wir noch Freizeit. Nachtruhe war um 22:00 Uhr. So war unser erster Tag in Ochsenhausen.

Am Donnerstag sind wir um 7:30 Uhr aufgestanden, denn um 8:00 Uhr gab es Frühstück. Nach dem Frühstück haben wir wieder angefangen zu proben. Der Probesaal lag im zweiten Stock. Der Unterstufenchor probte erst einmal allein. Wir probten „Midwinter“ und „Can you hear me?“.  Wir haben viel geprobt, bis wir endlich wieder eine Pause hatten. Nach der Pause haben wir bis zum Mittagessen geprobt. Nach dem Mittagessen hatten wir Freizeit. Während der Freizeit waren wir draußen, denn es schneite schon den ganzen Tag. Herr Erhard und Frau Klüglich waren auch draußen und wir haben mit ihnen eine Schneeballschlacht gemacht. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Nach der Freizeit haben wir wieder angefangen zu proben. Die Probe war zwar anstrengend, aber sie hat sich gelohnt. Nach den Proben gab es Abendessen. Als wir mit dem Abendessen fertig waren, mussten wir gleich wieder zum Probesaal im zweiten Stock. Denn die Probe fing heute schon um 18:45 Uhr an. Heute probten wir nicht so lange, denn heute Abend gab es noch einen Quizabend. Als wir mit der Probe fertig waren, gingen wir in unser Zimmer. Etwas später gingen wir dann zum Quizabend. Der Quizabend wurde sehr lustig und cool. So verging auch der zweite Tag in Ochsenhausen.

Am Freitagmorgen waren wir 5er noch vom Quizabend müde. Aber als die Chorsprecher uns mit Musik weckten, wurden wir schnell wach. Nach dem Frühstück ging es zur ersten Probe des Tages. Nach dem gemeinsamen Einsingen trennten wir uns in zwei Gruppen. Danach gingen wir in die Kirche, die gleich neben der Herberge lag. Dort gab es wunderschöne gemalte Bilder. Die Großen sangen ein Lied mit Herrn Kluth. Der Klang war toll. Wir machten noch schöne Gruppenfotos und dann ging es wieder zurück durch den Schnee zur Herberge. Im Innenhof stellten wir uns nochmals für ein Foto auf, das Herr Kluth aus einem der oberen Fenster schoss. Auf einem Schnappschuss warfen wir alle einen Schneeball in Richtung Herr Kluth. Herr Erhard traf. Nach einer kleinen Pause probten wir nochmals das Weihnachtsoratorium, dann gab es Mittagessen für alle. Schon waren unsere Probentage vorbei. Mit dem Bus machten wir uns voll bepackt auf zum Bahnhof. Dort erreichten wir unseren Zug gerade noch rechtzeitig. Trotz einem kurzen Stopp wegen einer Weichenstörung erwischten wir die S-Bahn. Gut gelaunt ging es zurück nach Herrenberg. Alle waren froh wieder zu Hause zu sein. Es waren drei anstrengende, aber superschöne Tage.

(Sophia & Hanna)

Der Schickhardt Jugendchor beim Benefizkonzert für die Erdbebenopfer

Der Schickhardt-Jugendchor Herrenberg nahm am 23. Oktober am großangelegten Benefizkonzert der Musikschule Herrenberg für die Opfer der Erdbeben in der Türkei und Syrien teil. Trotz einer knappen Vorbereitungszeit trug der Chor erfolgreich zu diesem bedeutsamen Anlass bei. Es erfüllt uns mit Freude und Stolz, durch unsere Musik Menschen berühren und zugleich wichtige humanitäre Projekte unterstützen zu können! Besonders bemerkenswert war die Zusammenarbeit mit einigen Sängerinnen und Sängern der Jugendkantorei der Stiftskirche Herrenberg. Die fruchtbare Kooperation beider Gruppen bereicherte die Veranstaltung und führte zu einer herausragenden musikalischen Darbietung.

Der nächste Auftritt des Schickhardt-Jugendchors steht bevor: Am 19. Dezember wird der Chor im Rahmen des großen Weihnachtskonzerts in der Stiftskirche auftreten. Gemeinsam mit einem Orchester präsentieren wir einen Teil des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach. Zusätzlich werden die Gesangsklassen und die neue Bläserklasse an diesem festlichen Konzertabend zu hören sein.

Das Sommerkonzert

Eine zentrale Methode in der Gesangsklasse ist die relative Solmisation: Relative Solmisation ist eine Methode in der Musik, die den Funktionen der Töne die Silben do, re, mi, fa, so, la und ti zuordnet. Für jede Tonsilbe (auch Solmisationssilbe genannt) existiert ein Handzeichen und eine Körperposition, an der diese ausgeführt wird.
Durch die Kombination von Tönen, Silben, Handzeichen und der Orientierung im Raum lernen die Schülerinnen und Schüler gleichzeitig mit mehreren Sinnen die Verhältnisse der Töne zu erfassen, auszuführen und sich vorzustellen. Schon nach kurzer Zeit bemerken die Schülerinnen und Schüler, dass die Relative Solmisation einfach, nützlich, effektiv und extrem musikalisch ist.
Der Leitsatz der Relativen Solmisation heißt: Was gleich klingt, wird auch gleich benannt.

Unsere Rhythmusgruppe

Am Dienstag, 12. April trommelte die Klasse 5c gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Blaschke bei der Veranstaltung zur Abnahme der Platten der Ostfassade. Auf den neuen Cajons, die vom Projektepool der Stadt Herrenberg und den Freunden des SGH gesponsert wurden spielte die Klasse fetzige Grooves und sorgte damit für eine richtig gute Stimmung. Auch die Spendenübergabe an den Förderverein Nordkenia untermalten wir mit afrikanischen Trommelrhythmen.

Friedensimpuls für die Ukraine

Klasse 5b

Im Zuge des Krieges in der Ukraine haben wir in den Singklassen verschiedene Lieder zum Thema Frieden geübt. Dabei ist es uns wichtig geworden, diese Lieder mit unseren Mitschülern zu teilen.

Gesagt getan – nach mehreren Anläufen haben die Singklassen 5 und 6 (5b & 6c) gemeinsam mit Caro und Greta aus der J1, Frau Rink und Herr Erhard einen Friedensimpuls in der zweiten großen Pause mit ihren Liedern mitgestaltet. In einem prall gefüllten Musiksaal hörten wir neben den Liedern verschiedene Gedanken und Impulse zum Thema: „Was bedeutet uns Friede?“

Das Adventskonzert

Ein besonderes Highlight stellte das Adventskonzert am 13. Dezember 2022 in der Stiftskirche in Herrenberg dar.

Artikel aus dem Gäuboten vom 16. 12. 2022