wochenlang sammelten die Klassen 7a und 7d fleißig Sachspenden für die erste Weihnachtstombola an unserer Schule. Am Mittwoch, den 20. 12. 2023 war es dann soweit und Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler konnten Lose erwerben. Durch das Engagement der beiden Klassen kamen sage und schreibe 515 Euro zusammen, die am 16. 1. 2024 Klaus Holzäpfel für den Förderverein Nordkenia überreicht werden konnten.

Das Schickhardt-Gymasium bedankt sich herzlich bei allen Unternehmen, örtlichen Betrieben und Geschäften, die uns durch ihre Sachspenden unterstützt haben! Ein besonderer Dank geht auch an Edeka Weinle, der uns mit Gutscheinen im Wert von 100 Euro unterstützt hat, sowie an unsere Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a und 7d unter der Leitung von Frau Schnaible und Frau Shala.

Das „Roborace“ ist ein Robotik-Wettbewerb, der von der Universität Stuttgart ausgerichtet wird und sich an Schüler*innen und Studierende gleichermaßen richtet. Die Teilnehmenden werden jedes Jahr mit einer neuen Aufgabe aus dem Bereich der Technischen Kybernetik herausgefordert. Nach der Startveranstaltung, bei der die Aufgabe bekannt gegeben wird, haben die Teilnehmenden etwa vier Wochen Zeit, in Teamarbeit auf Basis des LEGO-Mindstorms-EV3-Systems einen Roboter zu konstruieren, der die Aufgabe auf autonome Weise löst. Bei erfolgreicher Bewältigung der Qualifikations- und Vorrunde qualifizieren sich die besten Teams für das große Finale.

In diesem Jahr haben erneut zwei SGH-Teams unter Betreuung von Simon Zolg und Tobias Schneeberg am Roborace teilgenommen und sich jeweils einen der begehrten Plätze im Finale gesichert. Das Team bestehend aus Jan Ültzhöfer, Ensar-Yasin Türk, Sven Olderdissen, Noah Rheinländer (alle J2), Kjell Heitkamp und Hüseyin Kücükkaya (beide J1) konnte eine hervorragende Top-10-Platzierung erreichen und verfehlte nur knapp den Einzug in die entscheidende KO-Runde der letzten acht Teams. Das zweite Team, bestehend aus Kilian Kraft, Florian Aichele, Tim Schröder und Jan Lehner (alle J1), erreichte den 15. Platz und ließ dabei auch einige Studierendenteams hinter sich.

Wir gratulieren beiden Teams herzlich zur erneuten Finalteilnahme und ihren kreativen Lösungen der diesjährigen Aufgabe.

Das SGH lädt am Mittwoch, den 20.12.2023, zur Weihnachtstombola ein, deren Erlös unserem Sozialprojekt in Kenia zugutekommt. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a und 7d haben über die letzten Wochen verschiedene Sachspenden gesammelt, die im Rahmen der Tombola verlost werden. Die Lose hierfür werden am Mittwoch, den 20.12, in der 1. und 2. Pause sowie in der der Mittagspause verkauft. Alle Preise werden in der Pausenhalle aufgestellt und können dann in der 2. Pause und Mittagspause abgeholt werden.

Wie viel kosten die Lose?

• ein Los für den normalen Lostopf kostet 50 Cent
• ein Los für den Hauptgewinn-Lostopf kostet 1 Euro

Unter den Hauptgewinnen befinden sich beispielsweise fünf Gutscheine von Edeka Weinle im Wert von jeweils 20 Euro. Mitmachen lohnt sich also!

Wohin geht der Erlös der verkauften Lose?

• Der Erlös aller verkauften Lose für unsere Tombola geht an den „Förderverein Nordkenia“
• Der gemeinnützige Förderverein Nordkenia mit Sitz in Herrenberg unterstützt mehrere Einrichtungen für Kinder und Jugendliche in Nordkenia in ganz konkreten Projekten, die vor Ort anstehen. Darunter fallen Kindertagesstätte, Behinderteneinrichtungen und Heime für verwaiste, verlassene oder misshandelte Mädchen und Kinder mit HIV-Infektionen.
• Genauere Informationen zum Förderverein Nordkenia finden sie hier.

Wir hoffen, dass zahlreiche Lose für unsere Tombola gekauft werden, damit wir so viel Geld wie möglich direkt an den Förderverein spenden können. So können wir auch den Kindern in Kenia eine Weihnachtsfreude bereiten.

Wir freuen uns sehr auf Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine besinnliche Vorweihnachtszeit!

Herzliche Grüße

Frau Schnaible und Frau Shala mit der 7a und der 7d

Am Mittwoch, den 22. November, unternahm die Klasse 5b einen Ausflug zum Rotwildgebiet Entringen. Wir fuhren mit dem Zug von Herrenberg nach Entringen. Im Rotwildgebiet angekommen, haben wir angefangen unsere Tierspuren zu suchen. Als wir Spuren fanden, teilten wir uns auf. Die eine Gruppe ging flussabwärts, um weitere Spuren zu suchen. Währenddessen goss die andere Gruppe die bisher gefundenen Spuren. Als wir alle Spuren gegossen hatten, ging es zum Wildschweingehege. Dort sahen wir nach kurzer Zeit sogar ein paar Wildschweine. Ja sogar Babywildschweine befanden sich dort. Alle haben Fotos geknipst wie verrückt. Anschließend liefen wir zurück zu unseren Spuren. Diese haben wir ausgegraben. Als alle Spuren ausgegraben waren, machten wir uns auf den Weg zurück zum Bahnhof und fuhren mit dem Bus zurück zur Schule.

                                                                                       A.,A.,L.,M.   J                                                                                                           (Sce, Sz)

Die Schulzeit neigt sich dem Ende zu und die ersten Weichen für den Beruf werden gestellt. Doch was kommt danach? Was kann man mit den verschiedenen Studiengängen konkret arbeiten und welche Möglichkeiten gibt es für duale Studiengänge in der Region?

Für Informationen aus erster Hand kommt am

Donnerstag, den 7. Dezember 2023 um 18:00 Uhr in den Musiksaal.

Dort präsentieren sich verschiedene Arbeitgeber aus der Region und stehen für genau diese Fragen zur Verfügung.

Wir freuen uns auf euch 🙂

Euer BOGY-Team,
B. Kirchhoff, O. Holderried, S. Kläger und P. Eipper

Der deutsch-italienische Fotograf Luigu Toscano zeigt in seiner Ausstellung Portraits von Überlebenden des Holocausts und möchte damit einen Ort des Gedenkens schaffen, mit der Botschaft, die Verfolgung und das Leid der Opfer des Holocausts nicht zu vergessen und sich für Toleranz, Demokratie und Offenheit einzusetzen.

Am Mittwoch, den 4. Oktober 2023 hatten wir, die Klasse 9b, die Möglichkeit, diese Ausstellung an der Jerg-Ratgeb-Realschule zu besuchen. Zu sehen sind Porträts von Überlebenden der NS-Verfolgung – immer derselbe Ausschnitt von Kopf, Hals, Schultern vor schwarzem Hintergrund. Die Augen der Porträtierten scheinen den Betrachter direkt anzuschauen. Über 400 Holocaust-Überlebende hat Luigi Toscano für sein Projekt getroffen und fotografiert und bisher haben über eine Million Menschen die Porträts weltweit gesehen, unter anderem in Pittsburgh, Kiew, New York, Washington und San Francisco. Im März 2021 wurde Luigi Toscano für sein Projekt „Gegen das Vergessen“ von der UNESCO zum „Artist for Peace“ ernannt.

Die Ausstellung in Herrenberg umfasst 20 großformatige Porträts von Männern und Frauen mit biographischen Informationen, die verschiedene Konzentrationslager überlebt haben und ihr Gesicht gegen das Vergessen einsetzen möchten. Ein Geschichtsprojekt der Jerg-Ratgeb-Realschule hat die Ausstellung nach Herrenberg geholt.  Wir erhielten zuerst eine Einführung in das Thema und im Anschluss hielten mehrere Schüler*innen der Jerg-Ratgeb-Realschule einen kurzen Vortrag und präsentierten uns die historischen Hintergründe zu den fotografierten Personen. Parallel dazu hatten wir immer wieder Gelegenheit, die Fotos auf uns wirken zu lassen und nicht nur die Größe der Bilder, sondern auch der direkte Blick erreichten uns persönlich und emotional. Die Nahaufnahmen zeigen ehemalige Zwangsarbeiter*innen, Juden, Menschen, die aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihrer sexuellen Neigung während der nationalsozialistischen Herrschaft verfolgt wurden.

Wie wichtig das ist, zeigte sich bereits kurz nach Eröffnung der Ausstellung, da vier der Porträts mit nationalsozialistischen Symbolen beschmiert wurden. Diese Tat hat schockiert und die Projektgruppe hat zusammen mit Luigi Toscano entschieden, die Ausstellung trotzdem fortzusetzen, und zwar „Jetzt erst recht!“. Der Vorfall soll als Weckruf dienen, sich als Schulgemeinschaft noch entschiedener für Freiheit, Gleichheit und Toleranz einzusetzen. Die Fotoausstellung „Gegen das Vergessen“ war eine gute Gelegenheit, sich mit dem Holocaust auseinanderzusetzen und die Bedeutung für die Gegenwart und die Zukunft zu erkennen. Jede*r Einzelne sollte deutlich Stellung gegen Rassismus und Ausgrenzung beziehen.

Johanna B. und Teresa, Klasse 9b

Unsere VKL-Klasse hat am Montag, 6. November 2023, einen Ausflug ins Kino nach Böblingen gemacht. Die VKL ist vom Bahnhof Herrenberg aus mit der S-Bahn nach Böblingen gefahren. Im Kino „Bären“ haben wir den Film „Das fliegende Klassenzimmer“ nach Erich Kästner gesehen. Die Hauptperson im Film heißt Martina und sie ist Schülerin. Der Film spielt im Frühling und Sommer 2023 in einer Schule mit Internat in den Schweizer Bergen. Da sind auch andere Schüler, Lehrer, der Direktor und die Schulleiterin.

Die Geschichte handelt von dem Mädchen Martina, das in das Schulinternat geht. Sie hat im Internat neue Freunde gefunden. Zwei Schülergruppen haben schon lange einen Streit, aber am Ende des Films versöhnen sie sich und treten gemeinsam bei einem Theaterstück auf. Im Film „Das fliegende Klassenzimmer“ ist das Thema Freundschaft, Schule, Mobbing, Streit, Familie und Probleme mit Eltern wichtig. Das Leben in der neuen Schule und im Internat ist auch ein wichtiges Thema.

Wir haben im Kino Essen und Getränke gekauft, Popcorn gegessen und Cola, Fanta und Saft getrunken. Das süße Popcorn hat gut geschmeckt. Der Film war gut und wir haben viel verstanden. Danach hat unsere Klasse über den Film gesprochen.

Artem, Daria, Dima, Maksym, Rostyk, Zakhar

Stimmen der Schüler*innen zu dem Film:

Maksym: In dem Film gefallen mir die Personen und schönen Plätze in der Natur. Ich mag die Idee des Films: neues Leben in der neuen Schule, neue Freunde und neue Lehrer. Ich denke, es war ein guter Ausflug mit der VKL-Klasse.

Zakhar: Der Film hat mir sehr gefallen, weil er ist über die Freundschaft. Die Schauspieler haben gut gespielt.

Daria: Der Film hat mir gefallen. Am Ende mag ich auch, dass zwei Gegner, die früher Feinde waren, wieder Freunde geworden sind. Der Ausflug hat mir sehr gefallen. Ich finde das wirklich gut, weil nur unsere Klasse im Kino war. Ich möchte, dass die VKL oft irgendwo einen Ausflug macht.