Im »Studio11. Raum für Kunstvermittlung« (Kunstmuseum Stuttgart) zeigen Schüler:innen aus Baden-Württemberg mit ihren Werken vielfältige künstlerische Zugänge zum SCHULKUNST-Thema »Natur und Zeit« der Schuljahre 2020/2021 – 2022/2023.Und das SGH ist mit dabei!
Wie alles begann: Das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung veranstaltete vom 1.Juli bis 12.August 2022 in den Landkreisen Esslingen, Ludwigsburg und der Landeshauptstadt Stuttgart ein großes Festival der Künste zum Thema „Natur und Zeit“.
Über 70 Schüler:innen aus unterschiedlichen Klassen des SGH unter der Leitung von Danielle Zimmermann nahmen an der SCHULKUNST-Ausstellung im Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart teil.
Im November 2022 wurden Druckgrafiken von insgesamt 13 Schüler:innen der Klassen 10 und der Jahrgangsstufe J1 des SGH ausgewählt und in Berlin in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg ausgestellt.
Diese Linolschnitte und Radierungen haben es nun auch in die SCHULKUNST-Landesausstellung 2023 im Kunstmuseum Stuttgart geschafft.
Die offizielle Ausstellungseröffnung fand am Mittwoch, 27.9.2023 statt. Wir waren mit einer kleinen Gruppe vor Ort. Auf dem rechten Foto sieht man Schüler:innen des SGH im Gespräch mit Prof. Dr. Riecke-Baulecke, der sehr angetan von den Ergebnissen war und interessiert nachfragte.
Auch der Deutschlandfunk war bei der Eröffnung im Kunstmuseum zugegen und berichtet über das Gesamtprojekt. Ab Minute 3:50 spricht Prof. Dr. Riecke-Baulecke über die Radierung einer unserer Schülerinnen.
Wir freuen uns sehr, dass die künstlerischen Werke unserer Schüler:innen eine so positive Resonanz erfahren und laden herzlich dazu ein, sich die Ausstellung anzusehen! Diese kann noch bis zum 5.11.2023 im Kunstmuseum in Stuttgart besucht werden: https://www.kunstmuseum-stuttgart.de/kunstvermittlung/natur-und-zeit
Der Leistungskurs Bildende Kunst Jahrgangsstufe 1 des Schickhardt-Gymnasiums Herrenberg unter der Leitung von Danielle Zimmermann lädt Sie recht herzlich zum Betrachten der in diesem Schuljahr entstandenen Arbeiten ein. Die Ausstellung umfasst einen Querschnitt zu unterschiedlichen Themenbereichen aus dem Unterricht. Lassen Sie sich von den vielfältigen Bildideen der Schülerinnen und Schüler verzaubern.
Vernissage: Donnerstag, 20. Juli 2023 um 18.30 Uhr Begrüßung: Elena Hocke, M.A. Einführung: Danielle Zimmermann/Schülerinnen und Schüler des BK-Kurses Ausstellungsdauer: 20. Juli bis 15. September 2023
Ort: Galerie im Kulturzentrum der Volkshochschule Herrenberg, Tübinger Str. 38/40, 71083 Herrenberg
Die Ausstellung „Natur und Zeit – SCHULKUNST aus Baden-Württemberg“ in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund gibt mit einer Auswahl von circa 100 Kunstwerken von Schülerinnen und Schülern einen beeindruckenden Einblick in das künstlerische Arbeiten an den Schulen des Landes.
Wir freuen uns sehr, dass Druckgrafiken (Linolschnitte und Radierungen) von insgesamt 14 Schüler*innen des SGH ausgewählt wurden und ab dieser Woche Mittwoch, 23. November 2022 in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund, Tiergartenstraße 15, 10785 Berlin ausgestellt sind.
Die Ausstellung kann vom 24.11.-30.12.22 montags bis freitags von 9-16 Uhr nach vorheriger Anfrage unter 030-25456-0 besucht werden.
Das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung veranstaltet vom 1.Juli bis 12.August 2022 in den Landkreisen Esslingen, Ludwigsburg und der Landeshauptstadt Stuttgart unter dem Motto „Natur und Zeit“ ein großes Festival der Künste.
Über 70 Schüler*innen aus unterschiedlichen Klassen des SGH unter der Leitung von Danielle Zimmermann nehmen an der diesjährigen SCHULKUNST-Ausstellung in der Landeshauptstadt Stuttgart teil.
Die im Unterricht entstandenen Werke zum Thema „Natur und Zeit“ werden vom 12.Juli bis 12.August im Rathaus in Stuttgart ausgestellt. Die Ausstellungseröffnung findet am Dienstag, 12.Juli 2022 um 18 Uhr statt.
Wir laden Sie/Euch herzlich ein, unsere Ausstellung im Stuttgarter Rathaus zu besuchen!
Herzlichen Glückwunsch an die Schüler*innen der Top 5 Entwürfe!
Die meisten Stimmen hat der Entwurf von Tim Berger aus der Klasse 9d bekommen. Sein Entwurf wir nun zusammen mit ihm in der Ostfassaden-AG optimiert und im nächsten Schuljahr auf die Fassade übertragen.
Es folgen nun die Top 5 Entwürfe in der Reihenfolge, in der sie gewählt wurden:
Das Ziel der Ostfassaden-AG ist es, auch die anderen vier Top 5 Entwürfe im Schulgebäude auf größeren Wänden oder Holztafeln umzusetzen und zu verewigen.
Vielen lieben Dank an alle Schüler*innen des SGH für die vielen tollen Entwürfe!
Die Top 37 Entwürfe sind vor dem Sekretariat ausgestellt. Eine größere Auswahl an weiteren Entwürfen aus Klasse 5 bis Jahrgangsstufe J2 kann in den Gängen zu den BK-Räumen betrachtet werden.
Wir wünschen schöne und erholsame Pfingstferien, das BK-Lehrer*innenteam des SGH.
Wir freuen uns sehr, dass wir vor den Sommerferien noch an der tollen Druckerpresse in den BK-Räumen unsere Rhenalon-Platten drucken konnten, auf die wir in den letzten Doppelstunden unsere Motive geritzt haben. Vielleicht habt ihr auch Lust und Zeit, mit uns nächstes SJ zusammen zu drucken. Viel Freude beim Betrachten unserer Ergebnisse!
Die Druck-AG hat dieses Schuljahr ausnahmsweise wegen Corona ausschließlich aus Schüler*innen der Klasse 7c bestanden. Normalerweise ist sie für alle Schüler*innen offen (Klasse 5 bis J2).
Der Leistungskurs Bildende Kunst J2 des Schickhardt-Gymnasiums Herrenberg unter der Leitung von Danielle Zimmermann lädt Sie herzlich zur Online-Ausstellung ein. Die Ausstellung umfasst eine Auswahl der in den letzten beiden Schuljahren entstandenen Arbeiten zu unterschiedlichen Themenbereichen aus dem Unterricht. Diese wurden mit den unterschiedlichsten Medien umgesetzt.
Normalerweise stellt der jeweilige BK-Leistungskurs der Jahrgangsstufe J1 jedes Jahr gegen Ende des Schuljahres in den Räumen der Volkshochschule Herrenberg (VHS) aus. Da diese Ausstellung letzten Sommer aufgrund der Pandemie leider ausfallen musste, haben wir uns für dieses Format entschieden, um das Betrachten der im Unterricht entstandenen Arbeiten einem breiten Publikum zu ermöglichen.
Wir gewähren Ihnen/Euch auch einen kleinen Blick hinter die Kulissen und stellen die unterschiedlichen Aufgabenstellungen persönlich vor:
„In den zwei Jahren Leistungskurs BK wurden wir viel gefordert, aber dadurch auch gefördert. Manchmal schienen die Aufgaben und Arbeiten sehr viel und nicht selten baten wir um eine Verlegung des Abgabedatums nach hinten. Im Nachhinein denke ich jedoch gerne zurück an all die Projekte, die wir machen durften und an denen wir manchmal mehr, manchmal weniger Spaß hatten. Auch meine Familie war immer begeistert von Frau Zimmermanns vielseitigen Ideen.“ (Sarah Franke)
„Unsere Lieblingsaufgabenstellung war das „Postkartenprojekt“, bei dem wir uns drei Postkarten aussuchen durften, die jeweils berühmte Kunstwerke zeigten. Dazu sollten wir je 3 Neuinterpretationen gestalten. Inspiriert wurden wir dafür auf unserer Exkursion in die Kunsthalle Tübingen, wo in der Ausstellung „COMEBACK – Kunsthistorische Renaissance“ eine Vielzahl kunsthistorisch bekannter Werke neu interpretiert zu sehen waren. Diese waren dann eine Inspiration für unsere eigenen Arbeiten. Das Endergebnis musste jedoch keine offensichtliche Referenz zu dem Bild auf der Postkarte zeigen, sondern man sollte durch die Postkarte lediglich einen Gedanken- und Ideenanstoß bekommen. Auch die Wahl der Technik war uns freigestellt. Besonders an dieser Aufgabenstellung hat uns gefallen, dass man in seinem Arbeiten sehr frei war und dass man gleichzeitig auch berühmte Kunstwerke und Künstler*innen kennengelernt hat, da auch jeder von uns eine kurze Präsentation über die Künstler*in der jeweiligen Postkarte halten musste.“ (Sarah Franke, Sarah Sautter)
Postkartenprojekt
Kohlezeichnung Im Stile barocker Vanitas-Stillleben und Prunkstillleben entstanden hier großformatige Kohlezeichnungen. Ähnlich zum Vorbild in Ölfarbe bildeten wir Objekte unterschiedlicher Textur und Form möglichst naturalistisch ab. Vorgegeben waren Schädel, Stoff und glänzende Gegenstände. Im Unterschied zu den Malereien des Niederländischen Barocks arbeiteten wir mit Zeichenkohle und Kreide. Wir ordneten zunächst die Gegenstände im Sinne unserer Komposition an, um sie dann zu fotografieren und abzubilden. Da die Technik für uns neu und das Format groß waren, brauchte es seine Zeit, im Unterricht und teilweise auch Zuhause.
Landschaftsmalerei Inspiriert von den Landschaftsmalereien Caspar David Friedrichs sollten hier Gemälde entstehen, die Mensch und Landschaft in Beziehung setzen. Dabei orientierten wir uns beispielsweise am „Wanderer über dem Nebelmeer“ mit seiner Rückenfigur und erhabenen Landschaft. Alle Bilder wurden unter Berücksichtigung kompositorischer und technischer Mittel mit Acryl auf grundiertem Karton gemalt. Die Motive entspringen zum Teil der Märchen- und Mythenwelt.
Ausschnitt
Schrottplatz – Malerei Mit Gabriele Münter als Vorbild malten wir Ausschnitte von Müllhalden. Die expressionistische Malweise Münters genau zu imitieren, war nicht sehr einfach, aber die für den Expressionismus typische vereinfachte Darstellung machte es uns deutlich leichter. Es war uns freigestellt, ob wir das Motiv eines Ausschnitts vom Schrottplatz oder eines Blickes in die Mülltonne wählen, um es danach mit Acrylfarben zu verbildlichen. Durch die freie Motivwahl fielen die Werke teilweise sehr unterschiedlich aus, im Grunde war diese Aufgabe jedoch bei allen eine unserer buntesten Übungen.
Skizzenheft Am meisten haben mir – wie wahrscheinlich den meisten – die Skizzenheftarbeiten gefallen, da auch dort oft Freiheit in Technik und Motiv gegeben war, jede*r konnte also das machen, was ihr oder ihm am meisten Spaß machte und was sie/er am besten konnte. Wir haben aber auch im Skizzenheft verschiedenste Aufgabenstellungen bekommen, die für uns als Übung für verschiedene Techniken und somit auch für das fachpraktische Abitur fungierten.
Augenbetrüger-Stillleben
Stillleben-Fotografie ‚Stillleben‘ bezeichnet in der Kunst die Darstellung toter bzw. regloser Gegenstände, die nach inhaltlichen und ästhetischen Aspekten ausgewählt und arrangiert werden. Inspiriert von der Stilllebenmalerei des Niederländischen Barocks sollten wir je eine Fotografie zu folgenden Themen herstellen: Alltag – Prunk – Vanitas. Diese Aufgabe hört sich leichter an als sie ist, denn es benötigt viel Geschick, die Gegenstände zu einem ästhetischen Gesamtbild zusammenzustellen.
Frenemies – Objektkunst „Frenemy, seltener auch Frienemy, ist ein Portmanteauwort aus englisch friend und englischenemy, auf deutsch Freundfeind oder falscher Freund, und bezeichnet a) eine Person, die vorgibt, ein Freund zu sein, oder b) einen Rivalen, zu dem man aufgrund der Umstände gezwungen ist, eine freundliche Beziehung zu unterhalten.“ (Wikipedia) Der eigentliche Fokus bei dieser Aufgabenstellung lag auf den doppelköpfigen Gesichtern, welche aus Klopapierrollen gefaltet und anschließend mit ein wenig Farbe belebt wurden. Wir Schüler*innen haben jedoch, wie immer, unser eigenes Ding daraus gemacht und uns mehr auf das Kleidungsdesign aus alten upgecycelten Materialien fokussiert. Das war auch der amüsanteste Part der Aufgabe, da es da auf unsere individuelle Kreativität ankam und wir die Freiheit hatten, eigene Designs zu kreieren. Nachdem wir unsere Skulpturen fertiggestellt hatten, zeichneten wir mit Kohle eine comicartige Serie über unsere Frenemies.
Tonreliefs Passend zum Schwerpunktthema “Verkörperungen” bekamen wir den Auftrag, Gesichtsgrimassen aus Ton herzustellen. Dazu trafen wir uns kurz nach der zweiten Coronawelle in der Schule. Zu diesem Zeitpunkt waren wir unter den wenigen Schüler*innen, die zur Abivorbereitung für 5 Stunden an die kommen Schule durften. Da dies erst das zweite Mal war, bei dem wir Ton als Material benutzten, gab es einige, die kein gutes Ergebnis befürchteten. Doch wir waren positiv vom Ergebnis überrascht. Sehen sie selbst/Seht selbst:
Vielen Dank fürs Besuchen unserer Online-Ausstellung!